Intensive Test-Tage zu ausgewählten Produkten
Vom 10.-14. Juli 2024 haben wir verschiedene Produkte intensiv und einsatzbezogen getestet. Die getesteten Produkte überzeugten nicht nur uns, sondern auch die Testpersonen.
Ziele & Gestaltung der Test-Tage
Wichtig war uns einerseits, dass wir unsere Produkte noch besser kennenlernen, andererseits dass die Produkte auch von Personen getestet werden, welche die Produkte nicht kennen. Die Testtage wurden so ausgestaltet, dass die Produkte aktiv genutzt werden können ohne grossen Test-Fragenkatalog. Unsere Testpersonen waren zwischen 5-45 Jahre alt.
Getestete Produkte
Hier gibt es einen kleinen Einblick, welche Produkte im Einsatz waren und wie sie genutzt wurden.
Es ging dabei weniger um einen standartisierten formalen Test, sondern um die Benutzerfreundlichkeit, die intuitive Bedienung und Nutzung unter realen Bedingungen.
Bekleidung
Mehrheitlich wurden die kurzen Hosen Helikon-Tex Urban Tactical Shorts (UTS) 11 getragen. Diese rubusten und bequemen Shorts mit praktischen Taschen haben sich während den Testtagen einmal mehr sehr bewährt. Dazu das angenehme Helikon-Tex T-Shirt. Da es am Abend mit dem Regen doch merklich abkühlte waren wir froh um den warmen Pullover Helikon-Tex Urban Tactical Hoodie Lite (FullZip) und stiegen auf die langen Hosen Helikon-Tex Urban Tactical Pants (UTP). Der Schlauchschal Original BUFF Multifunktionstuch diente tagsüber als Sonnenschutz und am Abend als Schal. Wer hätte gedacht, dass auch die warme Kappe Merino Wool Thermal Hat BUFF dann noch benötigt wird.
Rucksäcke & Taschen
Für den Transport des Materials, Regenjacke und Kleinigkeiten waren der Helikon-Tex Groundhog Backpack Rucksack und die Helikon-Tex Bandicoot waist pack Bauchtasche im Einsatz. Dank der Schlaufen in der Bauchtasche war der Inhalt immer schnell griffbereit. Besonders bewährt beim Rucksack haben sich wieder die einklappbaren Getränkenetze an der Seite und das Helmnetz für zusätzlichen Stauraum. Dieses war optimal für die nasse Regenjacke als es wieder aufklarte.
Wasseraktivitäten & SUP
Ein klares Highlight für gross und klein war natürlich das Stand-up-Paddeling mit verschiedensten SUPs. Das absolute Lieblingsbrett aller Testpersonen war das Indiana Rescue SUP 11’6 (Inflatable SUP Pack). Hier sei bemerkt, dass nur Qualitäts-SUPs aus dem mittleren und höheren Preissegment im Einatz waren (keine Billigbretter und auch keine Bananen). Es war echt schwer das Indiana Rescue SUP von unserer jüngsten 5-jährigen Testerin jeweils kurz zurückzubekommen, welche das erste Mal auf einem SUP stand. Innerhalb kürzester Zeit konnte auch Sie auf dem Brett stehen und zielsicher navigieren. Besonders gut gefallen haben unseren Testpersonen am Indiana Rescue SUP, die vielen Schlaufen und die extreme spurtreue bei gleichzeitiger perfekten Wendigkeit. Uns ist aufgefallen, dass auch das Paddel nochmals etwas überarbeitet wurde. So finden wir die Führungsrille und die leicht veränderte Geometrie des Blatts absolut genial.
Zur Sicherheit trugen wir die Astral Serpent 2.0 (eigentlich eine Wildwasserweste). Diese bewährte sich auch um Personen abzuschleppen und weiteres Material, Schlüssel etc. im Reissverschlussfach unterzubringen. Für unsere Testpersonen, welche zum ersten Mal eine Schwimmweste trugen, war diese Weste anfangs gewöhnungsbedürftig; danach wurde die Weste im Vergleich mit anderen Westen sehr geschätzt.
Beim Stand-up-Paddeling mit Kindern hat sich einmal mehr der Wurfsack Weasel °hf bewährt. So konnte dein Brett auch mal abgeschleppt werden, sei es mit Passagier mangels Ausdauer oder ohne Passagier, wenn das Wassertrampoling dann doch mehr Spass machte. Wie auch beim Restube automatic braucht es jedoch ein Minimalmass an Treffsicherheit ;-)
Immer wenn Seile und Leinen im Spiel sind, baruch es auch ein Messer um diese im Notfall kappen zu können. Im Einsatz waren hier das Aqualung Small Squeeze, Tauchmesser sowie das kürzere Aqualung Micro Squeeze, Tauchmesser. Ein riesen Pluspunkt war hier der die stumpfe Spitze mit Schraubenzieher. Damit konnte die Schraube eines Paddels wieder angezogen und eingestellt werden.
Das Restube lifeguard kam aufgrund der umfangreichen Ausrüstung nicht wirklich zum Einsatz. Das Handling ist aber so intuitiv, dass wir dies nicht vertieft beübten.
Messer & Tools
Das Victorinox Venture Pro haben wir das erste mal wirklich getestet und waren begeistert, obwohl wir die Möglichkeiten und Funktionalität bei weitem nicht ausschöpften. Sowohl Schnitz-, als auch Küchenarbeiten klappten super. Da das Victorinox Venture Pro wirklich rasiermesserscharf ist konnte auch Petersilie und Zwibeln extrem fein geschnitten werden. Einzig die rohen Kartoffeln klebten aufgrund der breiten Klinge an dieser fest. Wir hätten alle nicht geglaubt, dass die Scheide als Anblasrohr beim Anzünden der Grillkohle einen dermassen grossen Unterschied macht; absolut top. Einziger Wermutstropfen ist, dass ein so tolles Messer definiv nicht in Kinderhände gehört.
Da gewisse Verpackungsentwickler ganz schlechten Humor haben, dringen den Beruf wechseln sollten oder schlicht Konsumten hassen, waren wir froh um die robuste Schere Leatherman Raptor Response, welche auch wiederspenstigste Verpackungen knackte. Der erste Versuch mit einem Küchenmesser führte zum Einsatz des Pflaster-Set Kombi, 30-tlg.
Unterwegs waren die Taschenmesser Victorinox Evoke BS Alox resp. Victorinox Evoke BSH Alox unzählige Mal im Einsatz für grössere und kleinere Schneid- und Schnitzarbeiten. Wir waren einmal mehr überrascht wie sicher der Klappmechanismus arretiert auch bei gröberen Arbeiten.
Mit er Schere des Leatherman Micra konnte ein Stolper-Schnürsenkel gekürzt und mit der Pinzette ein Holzsplitter entfernt werden. Der Victorinox Nagelklipser schnitt noch einen viel zulangen Zehennagel der umgeknickt war wieder auf eine vernünftige Länge.
Licht & Beleuchtung
Das NORDRIDE PARAMEDIC LIGHT war am Abend unser Licht, da es sich mit dem Clip und dem Magnet immer dort befestigen liess, wo Licht benötigt wurde, ob am Sonnenschirm (aka Regenschirm), der Kleidung, am Grill, dem Türrahmen und an vielen Orten mehr. Wir können nicht mehr genau sagen wieviele Stunden der Akku der Lampe im Einsatz war. Diese Lampe wurde über 5 Tage intensiv genutz ohne den Akku zu laden.
Wir waren einmal mehr verblüfft über die extreme Lichtleistung im Nah- und Fernbereich der NORDRIDE Spot Long Range R. Diese Lampe ist einfach ein echtes Biest bezüglich Lichtleistung und Ausleuchtung. Die NORDRIDE Spot Long Range R ist sicher nicht für die Hosentasche gedacht, jedoch die optimale Wahl wenn es schnell viel Licht braucht.
Wir haben noch weitere spannende Produkte getestet die den Weg in unser Sortiment zu gegebenen Zeit finden werden.
Fazit der Test-Tage
Mit den Test-Tagen und den Produkten sind wir sehr zufrieden. Es lohnte sich die Produkte auch Personen zu zeigen, welche diese noch nie gesehen hatten (auch Kinder). Für uns die die Produkte bereits kennen, hat dies doch den Horizont nochmals geöffnet und wir lernten die Produkte noch besser kennen. Wir werden dies sicherlich wiederholen.